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Fragen und Antworten zum Elektro-Motorrad
Wichtige Informationen zu Elektro-Motorrädern!
Elektro-Motorräder sind motorisierte Fahrzeuge auf 2 Rädern, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit eines elektrisch betriebenen Motorrads fängt ab 45 km/h an und kann bis zu 120 km/h reichen. Elektromotorräder begeistern die Motorradfahrer durch ihren schnellen Antrieb, womit sie auch mühelos Steigungen meistern. E-Motorräder verfügen über einen Akku, der die Energie für den Motor liefert. Die Steuerung erfolgt in der Regel über einen Gasgriff und einen Bremshebel, genauso wie bei einem herkömmlichen Benzin-Motorrad. Die Fahrt mit einem Elektromotorrad ist fast lautlos, es gibt kein nerviges Geknatter. Doch genau das birgt auch Risiken. Die anderen Verkehrsteilnehmern nehmen das Elektro-Motorrad kaum war, was leider auch die Unfallgefahr erhöht. Wir raten daher zur besonderer Vorsicht beim Fahren mit einem Elektromotorrad.
Elektromotorräder sind perfekt für alle, die häufig in der Stadt unterwegs sind, da Du mit dem Motorrad im Vergleich zum Auto deutlich einfacher einen Parkplatz finden. Wenn Du oft kürzere Strecken zurücklegen musst, diese aber mit dem Fahrrad zu weit sind, du aber dennoch auf das Auto verzichten möchten, bietet sich ein E-Motorrad sehr gut an.
Muss ein E-Motorrad versichert werden?
Ja. E-Mototrräder unterliegen der Versicherungspflicht. Für das Elektromotorrad muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Die Kennzeichen können bei jedem örtlichen Versicherungsanbieter erworben werden, nachdem die Betriebserlaubnis vorgelegt wurde. Wir empfehlen eine Motorrad Vollkaskoversicherung, welche selbst verschuldete Schäden absichert und ebenso bei Vandalismus greift. Bei einer Vollkaskoversicherung ist die Teilkkaso für das Elektromotorrad mit enthalten. Damit bist Du und dein Motorrad bei Brand, Tierunfällen, Diebstahl des E-Motorrades und Beschädigungen durch Unwetter auch abgesichert.
Was ist beim Versicherungskennzeichen für das E-Motorrad zu beachten?
Das Versicherungskennzeichen für Elektromotorrad hat eine Gültigkeit von einem Jahr, beginnend am 1. März und endend am letzten Februar des folgenden Jahres. Jedes Jahr ändert sich die Farbe des Kennzeichens, was es Behörden und anderen Verkehrsteilnehmern ermöglicht, auf einen Blick zu erkennen, ob dein E-Motorrad versichert ist. Die verfügbaren Farben sind Schwarz, Blau und Grün. Du musst das Kennzeichen deines E-Motorrades jedes Jahr erneuern, denn ohne gültigen Versicherungsschutz darfst du deinen E-Motorrad nicht nutzen. Denke daran, spätestens im Februar des neuen Jahres ein neues Kennzeichen für dein E-Motorrad zu beantragen. Dann steht der neuen Saison mit deinem Elektromotorrad nichts mehr im Wege.
Für wen ist eine Elektromotorrad geeignet?
Die Vielfalt an Benutzergruppen für einen Elektromotorrad ist groß und spricht für den Kauf einen Elektromotorrades. Folgende Personengruppen werden besonders angesprochen, ein Elektrormotorad zu nutzen:
Stadtbewohner: Menschen, die in urbanen Gebieten leben und häufig kurze Strecken zurücklegen müssen, profitieren besonders von der Wendigkeit und der einfachen Parkplatzsuche mit einem E-Motorrad.
Pendler: Für Personen, die täglich zur Arbeit, zum Gymnasium, zur Uni oder zum Ausbildungsplatz fahren müssen und dabei auf ein schnelles und flexibles Verkehrsmittel angewiesen sind. ist ein E-Motorrad bestens geeignet.
Umweltbewusste Fahrer: Für Menschen, die umweltfreundliche Alternativen zum Auto suchen und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, ist ein E-Motorrad perfekt.
Gelegenheitsfahrer: Für Nutzer, die kein Auto besitzen oder nicht regelmäßig mit einem Auto fahren können ist ein E-Motorrad eine praktische und günstige Möglichkeit schnell von A nach B zu gelangen.
Fahrradfahrer: Für Personen, die oft mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber bei bestimmten Strecken auf ein motorisiertes Fahrzeug umsteigen möchten, ohne ein Auto zu nutzen, ist ein E-Motorrad eine geniale Lösung.
Jugendliche, junge Erwachsene und Studenten: Für diese Gruppen bietet sich ein E-Motorrad an, da ein Elektromotorrad im Gegensatz zu einem Auto auch für junge Menschen finanziell realisierbar ist. Die Möglichkeit mobil zu sein hat für die Jugendlichen und Stundenten einen hohen Stellenwert und mit einem E-Motorrad steht der Freiheit und Flexibilität nichts mehr im Wege.
Wo darf ein E-Motorrad gefahren werden?
Ein Elektromotorrad mit Straßenzulassung darf im öffentlichen Straßenverkehrsraum gefahren werden. Durch die Straßenbenutzungspflicht ist das Fahren mit dem E-Motorrad nur auf der Straße erlaubt. Die Nutzung von Autobahnen ist für Elektromotorräder mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h erlaubt und auch auf Landstraßen ist das Fahren mit einem Elektromotorrädern gestattet.
Welche Ausstattungsmerkmale muss ein E-Motorrad haben?
Das E-Motorrad muss mit einer Lichtanlage ausgestattet sein, die nicht über den Akku betrieben wird. Außerdem sind eine Hupe, ein oder zwei Rückspiegel, ein Tacho, eine Batterieanzeige und zwei Blinker beim Elektro-Motorrad erforderlich. Zudem müssen bei einem Elektromotorrad zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen vorhanden sein, sowohl hinten als auch vorne.
Muss das Elektromotorrad gewartet werden?
Elektromotorräder sind wartungsärmer und kostengünstiger als Benzinmotorräder, da sie keinen Ölwechsel benötigen und weniger Verschleiß aufweisen. Zum Beispiel entfallen der Wechsel der Zündkerzen, des Motoröles, des Motorfilters, des Luftfilters, der Kupplung und des Kraftstofffilters. Ebenso müssen keine Benzinschläuche und das Motoröl überprüft werden und auch das Einstellen von Kupplung und Ventilen entfällt.
Dank der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) erhalten Elektromotorräder eine Straßenzulassung, was bedeutet, dass sie alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen müssen und die Ausstattung des Elektromotorrades den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Trotzdem sind regelmäßige Inspektionen deines E-Motorrades wichtig, um die Sicherheit beim Fahren zu gewährleisten. Wir emfpehlen Dir eine regelmäßige Kontrolle der Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Akku, Lenkung und Elektronik, mindestens 1x im Jahr. So fährst Du jederzeit sicher mit deinem E-Motorrad und verlängerst auch die Lebensdauer deines E-Motorrades. Und durch eine gute Pflege erhöhst Du auch den Wiederverkaufswert deines Elektromotorrades, solltest Du es verkaufen wollen.
Gibt es unterschiedliche Akkus oder Batterien beim E-Motorrad?
E-Motorräder kannst Du mit verschiedenen Akkus kaufen. Verwendet werden Blei-Säure Akku, Nickel-Metallhydrid Akkus (NiMH) und Lithium-Ionen Akkus (Li-Ion). Wie überall, gibt es bei den unterschiedlichen Akku-Typen Vor- und Nachteile in Bezug auf die Leistung, die Lebensdauer und die Kosten bezüglich deines Elektromotorrades.
Blei-Säure-Akkus sind die älteste und kostengünstigste Variante, bieten jedoch eine geringere Energiedichte, eine kürzere Lebensdauer und sind schwerer als Lithium-Akkus.
NiMH-Akkus haben eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer im Vergleich zu Blei-Säure-Akkus, sind jedoch teurer und schwerer als Lithium-Ionen-Akkus.
Lithium-Ionen-Akkus sind zwar die Teuersten, aber punkten mit ihrem Gewicht, der Effizienz und der Langlebigkeit. Sie bieten Dir aktuell als E-Roller-Fahrer die beste Leistung und Lebensdauer.
Der richtige Umgang mit dem Akku!
Die richtige Akkupflege ist ebenfalls entscheidend, um die Effizienz deines E-Motorrades zu erhalten. Überprüfe vor jeder Fahrt den Zustand deiner Batterien. Achten dabei besonders auf sichtbare Veränderungen sowie den dazugehörigen Verbindungskabeln. Hinweise auf Probleme sind beispielsweise Oxidation der Pole, die sich durch weiße Ablagerungen zeigt, oder aufgeblähte Zellen, bei denen sich das Gehäuse der Batterie verformt. Sollte deine Batterie solche optischen Veränderungen aufweisen, ist es wichtig, das du nicht mehr mit dem E-Motorrad fährst und die defekte Batterie austauschst. Ersatzakkus für dein E-Motorrad kannst Du in der Regel unkompliziert nachbestellen. Entweder wendest Du dich direkt an Deinen Verkäufer, wo Du dein E-Motorrad gekauft hast oder du bestellst in einem Shop, welcher Ersatzakkus für batteriebetriebene Motorräder anbietet.
Lade in jedem Fall den Akku deines E-Motorrades regelmäßig auf. Wenn Du dein E-Motorrad längere Zeit nicht fährst, lagere in dieser Zeit den Akku bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort und achte darauf, dass der Akku regelmäßig aufgeladen wird. Lade den Akku nicht länger als nötig auf. Vermeide Tiefenentladungen, denn dies kann die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Wenn Du den Akku bei einer Ladung von 20-30% wieder auflädst, gehst Du auf nummer sicher. Verwende in jedem Fall das richtige Ladekabel, dass speziell für dein E-Motorrad und die dort verwendete Batterie mitgeliefert wurde. Dies gilt auch für das Ladegerät. Verwende zum Laden deines E-Motorrad-Akkus nur das mitgelieferte Ladegerät.
Wie lange hält der Akku eines Elektromotorrads?
Die Lebensdauer eines Akkus wird zumeist in Ladezyklen angegeben. Mit einem Ladezyklus ist eine vollständige Entladung und eine anschließende Wiederaufladung des Akkus gemeint.
Eine Blei-Säure-Batterie hält ca. 300-500 Ladezyklen,
ein NiMH-Akku hält ca. 500-800 Ladezyklen und
ein Lithium-Ionen-Akkus hält ca. 1000 Ladezyklen, was einer Lebensdauer von etwa 3 bis 5 Jahren entspricht.
Nach dieser Zeit liegt die Kapazität bei 70 bis 80 %, sodass der Akku weiterhin nutzbar bleibt, aber die Reichweite bei Fahren mit dem E-Motorrad abnimmt. Ebenso haben äußere Einflussfaktoren wie die Temperatur, das Beschleunigungsverhalten, die Durchschnittsgeschwindigkeit, der Reifendruck, die Zuladung und auch der Gegenwind Einfluss auf die Reichweite.
Welche Reichweite haben Elektromotorräder?
Die Reichweite von E-Motorädern liegt in der Regel zwischen 50 und 100 Kilometern. Diese Reichweite variiert je nach Typ und Größe des Akkus. Es werden entweder Bei-Gel Batterien oder Lithium-Batterien verwendet. Ebenso ist die Reichweite vom Gewicht des Fahrzeugs, dem Eigengewicht des E-Motorrad-Fahrers und der Zuladung abhängig. Zudem beeinflussen äußere Faktoren, wie Wetterbedingungen und das Streckenprofil die Reichweite des Elektromotorads. Auch der persönliche Fahrstil spielt eine Rolle. Eine ruhige und vorausschauende Fahrweise mit dem E-Motorrad kann sich positiv auf die Reichweite auswirken. Wenn Du längere Strecken mit einem Elektro-Motorrad zurücklegen möchtest, sind Elektromotorräder mit einem austauschbaren Akku oder einem zusätzlichen Akku zur Verdopplung der Reichweite zu empfehlen.
Wird ein Führerschein zum Fahren mit eine E-Motorrad benötigt?
Grundsätzlich hängt die Führerscheinpflicht beim Fahren eines E-Motorrades von der maximalen Leistung ab.
Welche Führerscheinklasse wird für welches Elektro-Motorrad, abhängig von der Leistung, benötigt:
* Motorradführerschein A1: Für Leichtkrafträder mit höchstens 125 ccm Hubraum, bis zu 11 kW (15 PS) Motorleistung und einem Verhältnis Leistung/Gewicht von maximal 0,1 kW/kg, ab 16 Jahren. Die Motorrad-Fahrerlaubnis berechtigt Sie auch, dreirädrige Krafträder mit Motorleistung von maximal 15 kW zu fahren.
* Motorradführerschein A2: Für Krafträder mit höchstens 35 kW Motorleistung (48 PS) und einem Leistung/Gewicht-Verhältnis von max. 0,2 kW/kg, ab 18 Jahren.
* Motorradführerschein A: Für alle Krafträder ohne Hubraum- oder Geschwindigkeitsbeschränkung ohne PS-Begrenzung, ab 20 Jahren und 24 Jahren bei Direkteinstieg.
Wie bekommt man die Erweiterung für den B196-Führerschein?
Um den Zugang zu einem Führerschein zum Fahren mit Leichtkrafträdern der Klasse A1 zu erleichtern, hat die deutsche Regierung die Fahrerlaubnis-Verordnung angepasst. Personen, die seit mindestens fünf Jahren im Besitz eines Pkw-Führerscheins sind und das Mindestalter von 25 Jahren erreicht haben, können durch insgesamt 18 Ausbildungsstunden à 45 Minuten die Fahrerlaubnis-Erweiterung (Schlüsselzahl 196) erwerben. Eine Fahrprüfung ist dafür nicht erforderlich!
Muss ein Helm beim Fahren eines Elektromotorrades getragen werden?
Ja. Du musst beim Fahren mit deinem Elektromotorrad einen Helm trageb - es besteht Helmpflicht!
Gibt es eine Promillegrenze beim E-Motorrad?
Ja. Für Elektromotorradfahrer liegt die Grenze bei 0,5 Promille. Für E-Motorrad-Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulingen gilt eine 0,0 Promillegrenze.
Wo kann das E-Motorrad geparkt werden?
Ein Elektromotorrad muss, ebenso wie ein PKW, auf Parkflächen auf der Straße oder auf ausgewiesenen Parkplätzen geparkt werden. Ein Abstellen des Elektromotorrades auf Fuß- und Gehwegen sowie an Fahrradständern ist nicht erlaubt.
Wichtige Informationen zu Elektro-Motorrädern! Elektro-Motorräder sind motorisierte Fahrzeuge auf 2 Rädern, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit... mehr erfahren »
Elektro-Motorräder sind motorisierte Fahrzeuge auf 2 Rädern, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit eines elektrisch betriebenen Motorrads fängt ab 45 km/h an und kann bis zu 120 km/h reichen. Elektromotorräder begeistern die Motorradfahrer durch ihren schnellen Antrieb, womit sie auch mühelos Steigungen meistern. E-Motorräder verfügen über einen Akku, der die Energie für den Motor liefert. Die Steuerung erfolgt in der Regel über einen Gasgriff und einen Bremshebel, genauso wie bei einem herkömmlichen Benzin-Motorrad. Die Fahrt mit einem Elektromotorrad ist fast lautlos, es gibt kein nerviges Geknatter. Doch genau das birgt auch Risiken. Die anderen Verkehrsteilnehmern nehmen das Elektro-Motorrad kaum war, was leider auch die Unfallgefahr erhöht. Wir raten daher zur besonderer Vorsicht beim Fahren mit einem Elektromotorrad.
Elektromotorräder sind perfekt für alle, die häufig in der Stadt unterwegs sind, da Du mit dem Motorrad im Vergleich zum Auto deutlich einfacher einen Parkplatz finden. Wenn Du oft kürzere Strecken zurücklegen musst, diese aber mit dem Fahrrad zu weit sind, du aber dennoch auf das Auto verzichten möchten, bietet sich ein E-Motorrad sehr gut an.
Muss ein E-Motorrad versichert werden?
Ja. E-Mototrräder unterliegen der Versicherungspflicht. Für das Elektromotorrad muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Die Kennzeichen können bei jedem örtlichen Versicherungsanbieter erworben werden, nachdem die Betriebserlaubnis vorgelegt wurde. Wir empfehlen eine Motorrad Vollkaskoversicherung, welche selbst verschuldete Schäden absichert und ebenso bei Vandalismus greift. Bei einer Vollkaskoversicherung ist die Teilkkaso für das Elektromotorrad mit enthalten. Damit bist Du und dein Motorrad bei Brand, Tierunfällen, Diebstahl des E-Motorrades und Beschädigungen durch Unwetter auch abgesichert.
Was ist beim Versicherungskennzeichen für das E-Motorrad zu beachten?
Das Versicherungskennzeichen für Elektromotorrad hat eine Gültigkeit von einem Jahr, beginnend am 1. März und endend am letzten Februar des folgenden Jahres. Jedes Jahr ändert sich die Farbe des Kennzeichens, was es Behörden und anderen Verkehrsteilnehmern ermöglicht, auf einen Blick zu erkennen, ob dein E-Motorrad versichert ist. Die verfügbaren Farben sind Schwarz, Blau und Grün. Du musst das Kennzeichen deines E-Motorrades jedes Jahr erneuern, denn ohne gültigen Versicherungsschutz darfst du deinen E-Motorrad nicht nutzen. Denke daran, spätestens im Februar des neuen Jahres ein neues Kennzeichen für dein E-Motorrad zu beantragen. Dann steht der neuen Saison mit deinem Elektromotorrad nichts mehr im Wege.
Für wen ist eine Elektromotorrad geeignet?
Die Vielfalt an Benutzergruppen für einen Elektromotorrad ist groß und spricht für den Kauf einen Elektromotorrades. Folgende Personengruppen werden besonders angesprochen, ein Elektrormotorad zu nutzen:
Stadtbewohner: Menschen, die in urbanen Gebieten leben und häufig kurze Strecken zurücklegen müssen, profitieren besonders von der Wendigkeit und der einfachen Parkplatzsuche mit einem E-Motorrad.
Pendler: Für Personen, die täglich zur Arbeit, zum Gymnasium, zur Uni oder zum Ausbildungsplatz fahren müssen und dabei auf ein schnelles und flexibles Verkehrsmittel angewiesen sind. ist ein E-Motorrad bestens geeignet.
Umweltbewusste Fahrer: Für Menschen, die umweltfreundliche Alternativen zum Auto suchen und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, ist ein E-Motorrad perfekt.
Gelegenheitsfahrer: Für Nutzer, die kein Auto besitzen oder nicht regelmäßig mit einem Auto fahren können ist ein E-Motorrad eine praktische und günstige Möglichkeit schnell von A nach B zu gelangen.
Fahrradfahrer: Für Personen, die oft mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber bei bestimmten Strecken auf ein motorisiertes Fahrzeug umsteigen möchten, ohne ein Auto zu nutzen, ist ein E-Motorrad eine geniale Lösung.
Jugendliche, junge Erwachsene und Studenten: Für diese Gruppen bietet sich ein E-Motorrad an, da ein Elektromotorrad im Gegensatz zu einem Auto auch für junge Menschen finanziell realisierbar ist. Die Möglichkeit mobil zu sein hat für die Jugendlichen und Stundenten einen hohen Stellenwert und mit einem E-Motorrad steht der Freiheit und Flexibilität nichts mehr im Wege.
Wo darf ein E-Motorrad gefahren werden?
Ein Elektromotorrad mit Straßenzulassung darf im öffentlichen Straßenverkehrsraum gefahren werden. Durch die Straßenbenutzungspflicht ist das Fahren mit dem E-Motorrad nur auf der Straße erlaubt. Die Nutzung von Autobahnen ist für Elektromotorräder mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h erlaubt und auch auf Landstraßen ist das Fahren mit einem Elektromotorrädern gestattet.
Welche Ausstattungsmerkmale muss ein E-Motorrad haben?
Das E-Motorrad muss mit einer Lichtanlage ausgestattet sein, die nicht über den Akku betrieben wird. Außerdem sind eine Hupe, ein oder zwei Rückspiegel, ein Tacho, eine Batterieanzeige und zwei Blinker beim Elektro-Motorrad erforderlich. Zudem müssen bei einem Elektromotorrad zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen vorhanden sein, sowohl hinten als auch vorne.
Muss das Elektromotorrad gewartet werden?
Elektromotorräder sind wartungsärmer und kostengünstiger als Benzinmotorräder, da sie keinen Ölwechsel benötigen und weniger Verschleiß aufweisen. Zum Beispiel entfallen der Wechsel der Zündkerzen, des Motoröles, des Motorfilters, des Luftfilters, der Kupplung und des Kraftstofffilters. Ebenso müssen keine Benzinschläuche und das Motoröl überprüft werden und auch das Einstellen von Kupplung und Ventilen entfällt.
Dank der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) erhalten Elektromotorräder eine Straßenzulassung, was bedeutet, dass sie alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen müssen und die Ausstattung des Elektromotorrades den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Trotzdem sind regelmäßige Inspektionen deines E-Motorrades wichtig, um die Sicherheit beim Fahren zu gewährleisten. Wir emfpehlen Dir eine regelmäßige Kontrolle der Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Akku, Lenkung und Elektronik, mindestens 1x im Jahr. So fährst Du jederzeit sicher mit deinem E-Motorrad und verlängerst auch die Lebensdauer deines E-Motorrades. Und durch eine gute Pflege erhöhst Du auch den Wiederverkaufswert deines Elektromotorrades, solltest Du es verkaufen wollen.
Gibt es unterschiedliche Akkus oder Batterien beim E-Motorrad?
E-Motorräder kannst Du mit verschiedenen Akkus kaufen. Verwendet werden Blei-Säure Akku, Nickel-Metallhydrid Akkus (NiMH) und Lithium-Ionen Akkus (Li-Ion). Wie überall, gibt es bei den unterschiedlichen Akku-Typen Vor- und Nachteile in Bezug auf die Leistung, die Lebensdauer und die Kosten bezüglich deines Elektromotorrades.
Blei-Säure-Akkus sind die älteste und kostengünstigste Variante, bieten jedoch eine geringere Energiedichte, eine kürzere Lebensdauer und sind schwerer als Lithium-Akkus.
NiMH-Akkus haben eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer im Vergleich zu Blei-Säure-Akkus, sind jedoch teurer und schwerer als Lithium-Ionen-Akkus.
Lithium-Ionen-Akkus sind zwar die Teuersten, aber punkten mit ihrem Gewicht, der Effizienz und der Langlebigkeit. Sie bieten Dir aktuell als E-Roller-Fahrer die beste Leistung und Lebensdauer.
Der richtige Umgang mit dem Akku!
Die richtige Akkupflege ist ebenfalls entscheidend, um die Effizienz deines E-Motorrades zu erhalten. Überprüfe vor jeder Fahrt den Zustand deiner Batterien. Achten dabei besonders auf sichtbare Veränderungen sowie den dazugehörigen Verbindungskabeln. Hinweise auf Probleme sind beispielsweise Oxidation der Pole, die sich durch weiße Ablagerungen zeigt, oder aufgeblähte Zellen, bei denen sich das Gehäuse der Batterie verformt. Sollte deine Batterie solche optischen Veränderungen aufweisen, ist es wichtig, das du nicht mehr mit dem E-Motorrad fährst und die defekte Batterie austauschst. Ersatzakkus für dein E-Motorrad kannst Du in der Regel unkompliziert nachbestellen. Entweder wendest Du dich direkt an Deinen Verkäufer, wo Du dein E-Motorrad gekauft hast oder du bestellst in einem Shop, welcher Ersatzakkus für batteriebetriebene Motorräder anbietet.
Lade in jedem Fall den Akku deines E-Motorrades regelmäßig auf. Wenn Du dein E-Motorrad längere Zeit nicht fährst, lagere in dieser Zeit den Akku bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort und achte darauf, dass der Akku regelmäßig aufgeladen wird. Lade den Akku nicht länger als nötig auf. Vermeide Tiefenentladungen, denn dies kann die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Wenn Du den Akku bei einer Ladung von 20-30% wieder auflädst, gehst Du auf nummer sicher. Verwende in jedem Fall das richtige Ladekabel, dass speziell für dein E-Motorrad und die dort verwendete Batterie mitgeliefert wurde. Dies gilt auch für das Ladegerät. Verwende zum Laden deines E-Motorrad-Akkus nur das mitgelieferte Ladegerät.
Wie lange hält der Akku eines Elektromotorrads?
Die Lebensdauer eines Akkus wird zumeist in Ladezyklen angegeben. Mit einem Ladezyklus ist eine vollständige Entladung und eine anschließende Wiederaufladung des Akkus gemeint.
Eine Blei-Säure-Batterie hält ca. 300-500 Ladezyklen,
ein NiMH-Akku hält ca. 500-800 Ladezyklen und
ein Lithium-Ionen-Akkus hält ca. 1000 Ladezyklen, was einer Lebensdauer von etwa 3 bis 5 Jahren entspricht.
Nach dieser Zeit liegt die Kapazität bei 70 bis 80 %, sodass der Akku weiterhin nutzbar bleibt, aber die Reichweite bei Fahren mit dem E-Motorrad abnimmt. Ebenso haben äußere Einflussfaktoren wie die Temperatur, das Beschleunigungsverhalten, die Durchschnittsgeschwindigkeit, der Reifendruck, die Zuladung und auch der Gegenwind Einfluss auf die Reichweite.
Welche Reichweite haben Elektromotorräder?
Die Reichweite von E-Motorädern liegt in der Regel zwischen 50 und 100 Kilometern. Diese Reichweite variiert je nach Typ und Größe des Akkus. Es werden entweder Bei-Gel Batterien oder Lithium-Batterien verwendet. Ebenso ist die Reichweite vom Gewicht des Fahrzeugs, dem Eigengewicht des E-Motorrad-Fahrers und der Zuladung abhängig. Zudem beeinflussen äußere Faktoren, wie Wetterbedingungen und das Streckenprofil die Reichweite des Elektromotorads. Auch der persönliche Fahrstil spielt eine Rolle. Eine ruhige und vorausschauende Fahrweise mit dem E-Motorrad kann sich positiv auf die Reichweite auswirken. Wenn Du längere Strecken mit einem Elektro-Motorrad zurücklegen möchtest, sind Elektromotorräder mit einem austauschbaren Akku oder einem zusätzlichen Akku zur Verdopplung der Reichweite zu empfehlen.
Wird ein Führerschein zum Fahren mit eine E-Motorrad benötigt?
Grundsätzlich hängt die Führerscheinpflicht beim Fahren eines E-Motorrades von der maximalen Leistung ab.
Welche Führerscheinklasse wird für welches Elektro-Motorrad, abhängig von der Leistung, benötigt:
* Motorradführerschein A1: Für Leichtkrafträder mit höchstens 125 ccm Hubraum, bis zu 11 kW (15 PS) Motorleistung und einem Verhältnis Leistung/Gewicht von maximal 0,1 kW/kg, ab 16 Jahren. Die Motorrad-Fahrerlaubnis berechtigt Sie auch, dreirädrige Krafträder mit Motorleistung von maximal 15 kW zu fahren.
* Motorradführerschein A2: Für Krafträder mit höchstens 35 kW Motorleistung (48 PS) und einem Leistung/Gewicht-Verhältnis von max. 0,2 kW/kg, ab 18 Jahren.
* Motorradführerschein A: Für alle Krafträder ohne Hubraum- oder Geschwindigkeitsbeschränkung ohne PS-Begrenzung, ab 20 Jahren und 24 Jahren bei Direkteinstieg.
Wie bekommt man die Erweiterung für den B196-Führerschein?
Um den Zugang zu einem Führerschein zum Fahren mit Leichtkrafträdern der Klasse A1 zu erleichtern, hat die deutsche Regierung die Fahrerlaubnis-Verordnung angepasst. Personen, die seit mindestens fünf Jahren im Besitz eines Pkw-Führerscheins sind und das Mindestalter von 25 Jahren erreicht haben, können durch insgesamt 18 Ausbildungsstunden à 45 Minuten die Fahrerlaubnis-Erweiterung (Schlüsselzahl 196) erwerben. Eine Fahrprüfung ist dafür nicht erforderlich!
Muss ein Helm beim Fahren eines Elektromotorrades getragen werden?
Ja. Du musst beim Fahren mit deinem Elektromotorrad einen Helm trageb - es besteht Helmpflicht!
Gibt es eine Promillegrenze beim E-Motorrad?
Ja. Für Elektromotorradfahrer liegt die Grenze bei 0,5 Promille. Für E-Motorrad-Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulingen gilt eine 0,0 Promillegrenze.
Wo kann das E-Motorrad geparkt werden?
Ein Elektromotorrad muss, ebenso wie ein PKW, auf Parkflächen auf der Straße oder auf ausgewiesenen Parkplätzen geparkt werden. Ein Abstellen des Elektromotorrades auf Fuß- und Gehwegen sowie an Fahrradständern ist nicht erlaubt.
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