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Tipps und Hilfe zum Elektro-Roller
Wichtige Informationen zu Elektro-Rollern!
Elektro-Roller sind motorisierte Fahrzeuge auf 2 Rädern, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit eines elektrisch betriebenen Motorrollers liegt bei 45 km/h. Elektroroller begeistern die Rollerfahrer durch ihren schnellen Antrieb, womit sie auch mühelos Steigungen meistern. E-Roller verfügen über einen Akku, der die Energie für den Motor liefert. Die Steuerung erfolgt in der Regel über einen Gasgriff und einen Bremshebel, genauso wie bei einem herkömmlichen Benzin-Roller oder Benzin-Moped. Die Fahrt mit einem Elektroroller ist fast lautlos, denn es gibt kein nerviges Geknatter. Doch genau das birgt auch Risiken. Die anderen Verkehrsteilnehmern nehmen den Elektro-Roller kaum war, was leider auch die Unfallgefahr erhöht. Wir raten daher zur besonderer Vorsicht beim Fahren mit einem Elektroroller.
Elektromotorroller sind perfekt für alle, die häufig in der Stadt unterwegs sind, da sie im Vergleich zum Auto deutlich einfacher einen Parkplatz finden. Wenn Du oft kürzere Strecken zurücklegen musst, diese aber mit dem Fahrrad zu weit sind, du aber dennoch auf das Auto verzichten möchten, bietet sich ein E-Roller an.
Muss ein E-Roller versichert werden?
Ja. E-Roller unterliegen der Versicherungspflicht. Für den Elektroroller muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Die Kennzeichen können bei jedem örtlichen Versicherungsanbieter erworben werden, nachdem die Betriebserlaubnis vorgelegt wurde. Die jährlichen Kosten für die Haftpflichtversicherung belaufen sich auf etwa 70 Euro.
Was ist beim Versicherungskennzeichen für den E-Roller zu beachten?
Das Versicherungskennzeichen für Elektroroller hat eine Gültigkeit von einem Jahr, beginnend am 1. März und endend am letzten Februar des folgenden Jahres. Jedes Jahr ändert sich die Farbe des Kennzeichens, was es Behörden und anderen Verkehrsteilnehmern ermöglicht, auf einen Blick zu erkennen, ob dein E-Roller versichert ist. Die verfügbaren Farben sind Schwarz, Blau und Grün. Du musst das Kennzeichen deines E-Rollers jedes Jahr erneuern, denn ohne gültigen Versicherungsschutz darfst du deinen E-Roller nicht nutzen. Denke daran, spätestens im Februar des neuen Jahres ein neues Kennzeichen für deinen E-Roller zu beantragen. Dann steht der neuen Saison mit deinem Elektroroller nichts mehr im Wege.
Für wen ist eine Elektromotoroller geeignet?
Die Vielfalt an Benutzergruppen für einen Elektromotorroller ist groß und spricht für den Kauf einen Elektromotorollers. Folgende Personengruppen werden besonders angesprochen, einen Elektroroller zu nutzen:
Stadtbewohner: Menschen, die in urbanen Gebieten leben und häufig kurze Strecken zurücklegen müssen, profitieren besonders von der Wendigkeit und der einfachen Parkplatzsuche mit einem E-Roller.
Pendler: Personen, die täglich zur Arbeit, zum Gymnasium, zur Uni oder zum Ausbildungsplatz fahren müssen und dabei auf ein schnelles und flexibles Verkehrsmittel angewiesen sind.
Umweltbewusste Fahrer: Für Menschen, die umweltfreundliche Alternativen zum Auto suchen und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, ist ein Elektroroller perfekt.
Gelegenheitsfahrer: Für Nutzer, die kein Auto besitzen oder nicht regelmäßig mit einem Auto fahren können ist ein E-Roller eine praktische und günstige Möglichkeit schnell von A nach B zu gelangen.
Fahrradfahrer: Für Personen, die oft mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber bei bestimmten Strecken auf ein motorisiertes Fahrzeug umsteigen möchten, ohne ein Auto zu nutzen, ist ein E-Roller die geniale Lösung.
Jugendliche, junge Erwachsene und Studenten: Für diese Gruppen bietet sich ein E-Roller an, da ein Elektroroller im Gegensatz zu einem Auto auch für junge Menschen finanziell realisierbar ist. Die Möglichkeit mobil zu sein hat für die Jugendlichen und Stundenten einen hohen Stellenwert und mit einem E-Roller steht der Freiheit und Flexibilität nichts mehr im Wege.
Wo darf der E-Roller gefahren werden?
Ein Elektroroller mit Straßenzulassung darf im öffentlichen Straßenverkehrsraum gefahren werden. Durch die Straßenbenutzungspflicht ist das Fahren mit dem E-Roller nur auf der Straße erlaubt. Die Nutzung von Autobahnen ist für Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von weniger als 60 km/h nicht erlaubt. Auf Landstraßen ist das Fahren mit einem Elektroroller gestattet.
Welche Ausstattungsmerkmale muss ein E-Roller haben?
Der E-Roller muss mit einer Lichtanlage ausgestattet sein, die nicht über den Akku betrieben wird. Außerdem sind eine Hupe, ein oder zwei Rückspiegel, ein Tacho, eine Batterieanzeige und zwei Blinker bei einem Elektro-Roller erforderlich. Zudem müssen bei einem Elektroroller zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen vorhanden sein, sowohl hinten als auch vorne.
Muss der Elektroroller gewartet werden?
Elektroroller sind wartungsärmer und kostengünstiger als Benzinroller, da sie keinen Ölwechsel benötigen und weniger Verschleiß aufweisen. Die Lebensdauer der Akkus spielt dabei ebenfalls eine wesentliche Rolle: Weniger Ladezyklen führen zu weniger gefahrenen Kilometern und damit zu einem geringeren Wartungsaufwand. Dank der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) erhalten Elektroroller eine Straßenzulassung, was bedeutet, dass sie alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen müssen und die Ausstattung des Elektrorollers den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Trotzdem sind regelmäßige Inspektionen deines E-Rollers wichtig, um die Sicherheit beim Fahren zu gewährleisten. Wir emfpehlen Dir eine regelmäßige Kontrolle der Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Akku, Lenkung und Elektronik, mindestens 1x im Jahr. So fährst Du jederzeit sicher mit deine E-Roller und verlängerst auch die Lebensdauer deines E-Rollers. Und durch eine gute Pflege erhöhst Du auch den Wiederverkaufswert deine Elektrorollers, solltest Du ihn verkaufen wollen.
Gibt es unterschiedliche Akkus oder Batterien beim E-Roller?
E-Roller kannst Du mit verschiedenen Akkus kaufen. Verwendet werden Blei-Säure Akku, Nickel-Metallhydrid Akkus (NiMH) und Lithium-Ionen Akkus (Li-Ion). Wie überall, gibt es bei den unterschiedlichen Akku-Typen Vor- und Nachteile in Bezug auf die Leistung, die Lebensdauer und die Kosten.
Blei-Säure-Akkus sind die älteste und kostengünstigste Variante, bieten jedoch eine geringere Energiedichte, eine kürzere Lebensdauer und sind schwerer als Lithium-Akkus.
NiMH-Akkus haben eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer im Vergleich zu Blei-Säure-Akkus, sind jedoch teurer und schwerer als Lithium-Ionen-Akkus.
Lithium-Ionen-Akkus sind zwar die Teuersten, aber punkten mit ihrem Gewicht, der Effizienz und der Langlebigkeit. Sie bieten Dir aktuell als E-Roller-Fahrer die beste Leistung und Lebensdauer.
Der richtige Umgang mit dem Akku!
Die richtige Akkupflege ist ebenfalls entscheidend, um die Effizienz deines E-Rollers zu erhalten. Überprüfe vor jeder Fahrt den Zustand deiner Batterien. Achten dabei besonders auf sichtbare Veränderungen sowie den dazugehörigen Verbindungskabeln. Hinweise auf Probleme sind beispielsweise Oxidation der Pole, die sich durch weiße Ablagerungen zeigt, oder aufgeblähte Zellen, bei denen sich das Gehäuse der Batterie verformt. Sollte deine Batterie solche optischen Veränderungen aufweisen, ist es wichtig, das du nicht mehr mit dem E-Roller fährst und die defekte Batterie austauschst. Ersatzakkus kannst Du in der Regel unkompliziert nachbestellen. Entweder wendest Du dich direkt an Deinen Verkäufer, wo Du deinen E-Roller gekauft hast oder du bestellst in einem Shop, welcher Ersatzakkus anbietet.
Lade in jedem Fall den Akku deines E-Rollers regelmäßig auf. Wenn Du deinen E-Roller längere Zeit nicht fährst, lagere in dieser Zeit den Akku bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort und achte darauf, dass der Akku regelmäßig aufgeladen wird. Lade den Akku nicht länger als nötig auf. Vermeide Tiefenentladungen, denn dies kann die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Wenn Du den Akku bei einer Ladung von 20-30% wieder auflädst, gehst Du auf nummer sicher. Verwende in jedem Fall das richtige Ladekabel, dass speziell für deinen E-Roller und die dort verwendete Batterie mitgeliefert wurde. Dies gilt auch für das Ladegerät. Verwende zum Laden deines E-Roller-Akkus nur das mitgelieferte Ladegerät.
Wie lange hält der Akku eines Elektrorollers?
Die Lebensdauer eines Akkus wird zumeist in Ladezyklen angegeben. Mit einem Ladezyklus ist eine vollständige Entladung und eine anschließende Wiederaufladung des Akkus gemeint.
Eine Blei-Säure-Batterie hält ca. 300-500 Ladezyklen,
ein NiMH-Akku hält ca. 500-800 Ladezyklen und
ein Lithium-Ionen-Akkus hält ca. 1000 Ladezyklen, was einer Lebensdauer von etwa 3 bis 5 Jahren entspricht.
Nach dieser Zeit liegt die Kapazität bei 70 bis 80 %, sodass der Akku weiterhin nutzbar bleibt, aber die Reichweite abnimmt. Ebenso haben äußere Einflussfaktoren wie die Temperatur, das Beschleunigungsverhalten, die Durchschnittsgeschwindigkeit, der Reifendruck, die Zuladung und auch der Gegenwind Einfluss auf die Reichweite.
Welche Reichweite haben Elelektroroller?
Die Reichweite von E-Rollern liegt in der Regel zwischen 40 und 60 Kilometern. Diese variiert je nach Typ und Größe des Akkus. Es werden entweder Bei-Gel Batterien oder Lithium-Batterien verwendet. Ebenso ist die Reichweite vom Gewicht des Fahrzeugs, dem Eigengewicht des E-Roller Fahrers und der Zuladung abhängig. Zudem beeinflussen äußere Faktoren, wie Wetterbedingungen und das Streckenprofil die Reichweite des Elektrorollers. Auch der persönliche Fahrstil spielt eine Rolle. Eine ruhige und vorausschauende Fahrweise mit dem E-Roller kann sich positiv auf die Reichweite auswirken. Wenn Du längere Strecken mit deinem Elektro-Roller zurücklegen möchtest, sind Elektroroller mit einem austauschbaren Akku oder einem zusätzlichen Akku zur Verdopplung der Reichweite zu empfehlen.
Wird ein Führerschein zum Fahren mit eine E-Roller benötigt?
Grundsätzlich hängt die Führerscheinpflicht beim Fahren eines E-Rollers von der maximalen Endgeschwindigkeit ab. Elektro Roller, die eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreichen, werden als Kleinkrafträder eingestuft. Du darfst mit einem Führerschein der Klasse AM (für Moped, Mokick und Roller) oder mit einem Autoführerschein der Klasse B gefahren werden. Den Führerschein der Klasse AM kannst Du ab 15 oder 16 Jahren (je nach Bundesland) machen. Wenn Du bereits im Besitz eines PKW-Führerschein der Klasse B oder den Kraftrad-Führerschein der Klasse A, A1 und A2 besitzt, darfst Du ebenfalls einen E-Roller bis 45 km/h fahren.
Für E-Roller, die maximal 25 km/h fahren, ist mindestens ein einfacher Mofaführerschein erforderlich. Diese Bescheinigung kann ab 15 Jahren erworben werden. Roller mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h gelten als Leichtkrafträder und dürfen nur mit einem Führerschein der Klasse A1 oder alternativ mit einem Pkw-Führerschein der Klasse B gefahren werden. Für schnellere E-Roller ist ein Motorradführerschein der Klasse A notwendig.
Wichtig ist, dass die Höchstgeschwindigkeit auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist und der E-Roller diese Geschwindigkeit nicht überschreitet.
Muss ein Helm beim Fahren eines Elektroroller getragen werden?
Ja. Ein Elektroroller fährt zwischen 20 km/h und 45 km/h. Hier gilt die Helmpflicht beim Fahren mit einem Elektroroller.
Gibt es eine Promillegrenze beim E-Roller?
Ja. Für Elektrorollerfahrer liegt die Grenze bei 0,5 Promille. Für E-Roller Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulingen gilt eine 0,0 Promillegrenze.
Wo kann der E-Roller geparkt werden?
Ein Elektroroller muss, ebenso wie ein PKW, auf Parkflächen auf der Straße oder auf ausgewiesenen Parkplätzen geparkt werden. Ein Abstellen des Elektroroller auf Fuß- und Gehwegen sowie an Fahrradständern ist nicht erlaubt.
Wichtige Informationen zu Elektro-Rollern! Elektro-Roller sind motorisierte Fahrzeuge auf 2 Rädern, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit eines... mehr erfahren »
Elektro-Roller sind motorisierte Fahrzeuge auf 2 Rädern, die durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit eines elektrisch betriebenen Motorrollers liegt bei 45 km/h. Elektroroller begeistern die Rollerfahrer durch ihren schnellen Antrieb, womit sie auch mühelos Steigungen meistern. E-Roller verfügen über einen Akku, der die Energie für den Motor liefert. Die Steuerung erfolgt in der Regel über einen Gasgriff und einen Bremshebel, genauso wie bei einem herkömmlichen Benzin-Roller oder Benzin-Moped. Die Fahrt mit einem Elektroroller ist fast lautlos, denn es gibt kein nerviges Geknatter. Doch genau das birgt auch Risiken. Die anderen Verkehrsteilnehmern nehmen den Elektro-Roller kaum war, was leider auch die Unfallgefahr erhöht. Wir raten daher zur besonderer Vorsicht beim Fahren mit einem Elektroroller.
Elektromotorroller sind perfekt für alle, die häufig in der Stadt unterwegs sind, da sie im Vergleich zum Auto deutlich einfacher einen Parkplatz finden. Wenn Du oft kürzere Strecken zurücklegen musst, diese aber mit dem Fahrrad zu weit sind, du aber dennoch auf das Auto verzichten möchten, bietet sich ein E-Roller an.
Muss ein E-Roller versichert werden?
Ja. E-Roller unterliegen der Versicherungspflicht. Für den Elektroroller muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Die Kennzeichen können bei jedem örtlichen Versicherungsanbieter erworben werden, nachdem die Betriebserlaubnis vorgelegt wurde. Die jährlichen Kosten für die Haftpflichtversicherung belaufen sich auf etwa 70 Euro.
Was ist beim Versicherungskennzeichen für den E-Roller zu beachten?
Das Versicherungskennzeichen für Elektroroller hat eine Gültigkeit von einem Jahr, beginnend am 1. März und endend am letzten Februar des folgenden Jahres. Jedes Jahr ändert sich die Farbe des Kennzeichens, was es Behörden und anderen Verkehrsteilnehmern ermöglicht, auf einen Blick zu erkennen, ob dein E-Roller versichert ist. Die verfügbaren Farben sind Schwarz, Blau und Grün. Du musst das Kennzeichen deines E-Rollers jedes Jahr erneuern, denn ohne gültigen Versicherungsschutz darfst du deinen E-Roller nicht nutzen. Denke daran, spätestens im Februar des neuen Jahres ein neues Kennzeichen für deinen E-Roller zu beantragen. Dann steht der neuen Saison mit deinem Elektroroller nichts mehr im Wege.
Für wen ist eine Elektromotoroller geeignet?
Die Vielfalt an Benutzergruppen für einen Elektromotorroller ist groß und spricht für den Kauf einen Elektromotorollers. Folgende Personengruppen werden besonders angesprochen, einen Elektroroller zu nutzen:
Stadtbewohner: Menschen, die in urbanen Gebieten leben und häufig kurze Strecken zurücklegen müssen, profitieren besonders von der Wendigkeit und der einfachen Parkplatzsuche mit einem E-Roller.
Pendler: Personen, die täglich zur Arbeit, zum Gymnasium, zur Uni oder zum Ausbildungsplatz fahren müssen und dabei auf ein schnelles und flexibles Verkehrsmittel angewiesen sind.
Umweltbewusste Fahrer: Für Menschen, die umweltfreundliche Alternativen zum Auto suchen und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten, ist ein Elektroroller perfekt.
Gelegenheitsfahrer: Für Nutzer, die kein Auto besitzen oder nicht regelmäßig mit einem Auto fahren können ist ein E-Roller eine praktische und günstige Möglichkeit schnell von A nach B zu gelangen.
Fahrradfahrer: Für Personen, die oft mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber bei bestimmten Strecken auf ein motorisiertes Fahrzeug umsteigen möchten, ohne ein Auto zu nutzen, ist ein E-Roller die geniale Lösung.
Jugendliche, junge Erwachsene und Studenten: Für diese Gruppen bietet sich ein E-Roller an, da ein Elektroroller im Gegensatz zu einem Auto auch für junge Menschen finanziell realisierbar ist. Die Möglichkeit mobil zu sein hat für die Jugendlichen und Stundenten einen hohen Stellenwert und mit einem E-Roller steht der Freiheit und Flexibilität nichts mehr im Wege.
Wo darf der E-Roller gefahren werden?
Ein Elektroroller mit Straßenzulassung darf im öffentlichen Straßenverkehrsraum gefahren werden. Durch die Straßenbenutzungspflicht ist das Fahren mit dem E-Roller nur auf der Straße erlaubt. Die Nutzung von Autobahnen ist für Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von weniger als 60 km/h nicht erlaubt. Auf Landstraßen ist das Fahren mit einem Elektroroller gestattet.
Welche Ausstattungsmerkmale muss ein E-Roller haben?
Der E-Roller muss mit einer Lichtanlage ausgestattet sein, die nicht über den Akku betrieben wird. Außerdem sind eine Hupe, ein oder zwei Rückspiegel, ein Tacho, eine Batterieanzeige und zwei Blinker bei einem Elektro-Roller erforderlich. Zudem müssen bei einem Elektroroller zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen vorhanden sein, sowohl hinten als auch vorne.
Muss der Elektroroller gewartet werden?
Elektroroller sind wartungsärmer und kostengünstiger als Benzinroller, da sie keinen Ölwechsel benötigen und weniger Verschleiß aufweisen. Die Lebensdauer der Akkus spielt dabei ebenfalls eine wesentliche Rolle: Weniger Ladezyklen führen zu weniger gefahrenen Kilometern und damit zu einem geringeren Wartungsaufwand. Dank der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) erhalten Elektroroller eine Straßenzulassung, was bedeutet, dass sie alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen müssen und die Ausstattung des Elektrorollers den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Trotzdem sind regelmäßige Inspektionen deines E-Rollers wichtig, um die Sicherheit beim Fahren zu gewährleisten. Wir emfpehlen Dir eine regelmäßige Kontrolle der Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Akku, Lenkung und Elektronik, mindestens 1x im Jahr. So fährst Du jederzeit sicher mit deine E-Roller und verlängerst auch die Lebensdauer deines E-Rollers. Und durch eine gute Pflege erhöhst Du auch den Wiederverkaufswert deine Elektrorollers, solltest Du ihn verkaufen wollen.
Gibt es unterschiedliche Akkus oder Batterien beim E-Roller?
E-Roller kannst Du mit verschiedenen Akkus kaufen. Verwendet werden Blei-Säure Akku, Nickel-Metallhydrid Akkus (NiMH) und Lithium-Ionen Akkus (Li-Ion). Wie überall, gibt es bei den unterschiedlichen Akku-Typen Vor- und Nachteile in Bezug auf die Leistung, die Lebensdauer und die Kosten.
Blei-Säure-Akkus sind die älteste und kostengünstigste Variante, bieten jedoch eine geringere Energiedichte, eine kürzere Lebensdauer und sind schwerer als Lithium-Akkus.
NiMH-Akkus haben eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer im Vergleich zu Blei-Säure-Akkus, sind jedoch teurer und schwerer als Lithium-Ionen-Akkus.
Lithium-Ionen-Akkus sind zwar die Teuersten, aber punkten mit ihrem Gewicht, der Effizienz und der Langlebigkeit. Sie bieten Dir aktuell als E-Roller-Fahrer die beste Leistung und Lebensdauer.
Der richtige Umgang mit dem Akku!
Die richtige Akkupflege ist ebenfalls entscheidend, um die Effizienz deines E-Rollers zu erhalten. Überprüfe vor jeder Fahrt den Zustand deiner Batterien. Achten dabei besonders auf sichtbare Veränderungen sowie den dazugehörigen Verbindungskabeln. Hinweise auf Probleme sind beispielsweise Oxidation der Pole, die sich durch weiße Ablagerungen zeigt, oder aufgeblähte Zellen, bei denen sich das Gehäuse der Batterie verformt. Sollte deine Batterie solche optischen Veränderungen aufweisen, ist es wichtig, das du nicht mehr mit dem E-Roller fährst und die defekte Batterie austauschst. Ersatzakkus kannst Du in der Regel unkompliziert nachbestellen. Entweder wendest Du dich direkt an Deinen Verkäufer, wo Du deinen E-Roller gekauft hast oder du bestellst in einem Shop, welcher Ersatzakkus anbietet.
Lade in jedem Fall den Akku deines E-Rollers regelmäßig auf. Wenn Du deinen E-Roller längere Zeit nicht fährst, lagere in dieser Zeit den Akku bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort und achte darauf, dass der Akku regelmäßig aufgeladen wird. Lade den Akku nicht länger als nötig auf. Vermeide Tiefenentladungen, denn dies kann die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Wenn Du den Akku bei einer Ladung von 20-30% wieder auflädst, gehst Du auf nummer sicher. Verwende in jedem Fall das richtige Ladekabel, dass speziell für deinen E-Roller und die dort verwendete Batterie mitgeliefert wurde. Dies gilt auch für das Ladegerät. Verwende zum Laden deines E-Roller-Akkus nur das mitgelieferte Ladegerät.
Wie lange hält der Akku eines Elektrorollers?
Die Lebensdauer eines Akkus wird zumeist in Ladezyklen angegeben. Mit einem Ladezyklus ist eine vollständige Entladung und eine anschließende Wiederaufladung des Akkus gemeint.
Eine Blei-Säure-Batterie hält ca. 300-500 Ladezyklen,
ein NiMH-Akku hält ca. 500-800 Ladezyklen und
ein Lithium-Ionen-Akkus hält ca. 1000 Ladezyklen, was einer Lebensdauer von etwa 3 bis 5 Jahren entspricht.
Nach dieser Zeit liegt die Kapazität bei 70 bis 80 %, sodass der Akku weiterhin nutzbar bleibt, aber die Reichweite abnimmt. Ebenso haben äußere Einflussfaktoren wie die Temperatur, das Beschleunigungsverhalten, die Durchschnittsgeschwindigkeit, der Reifendruck, die Zuladung und auch der Gegenwind Einfluss auf die Reichweite.
Welche Reichweite haben Elelektroroller?
Die Reichweite von E-Rollern liegt in der Regel zwischen 40 und 60 Kilometern. Diese variiert je nach Typ und Größe des Akkus. Es werden entweder Bei-Gel Batterien oder Lithium-Batterien verwendet. Ebenso ist die Reichweite vom Gewicht des Fahrzeugs, dem Eigengewicht des E-Roller Fahrers und der Zuladung abhängig. Zudem beeinflussen äußere Faktoren, wie Wetterbedingungen und das Streckenprofil die Reichweite des Elektrorollers. Auch der persönliche Fahrstil spielt eine Rolle. Eine ruhige und vorausschauende Fahrweise mit dem E-Roller kann sich positiv auf die Reichweite auswirken. Wenn Du längere Strecken mit deinem Elektro-Roller zurücklegen möchtest, sind Elektroroller mit einem austauschbaren Akku oder einem zusätzlichen Akku zur Verdopplung der Reichweite zu empfehlen.
Wird ein Führerschein zum Fahren mit eine E-Roller benötigt?
Grundsätzlich hängt die Führerscheinpflicht beim Fahren eines E-Rollers von der maximalen Endgeschwindigkeit ab. Elektro Roller, die eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreichen, werden als Kleinkrafträder eingestuft. Du darfst mit einem Führerschein der Klasse AM (für Moped, Mokick und Roller) oder mit einem Autoführerschein der Klasse B gefahren werden. Den Führerschein der Klasse AM kannst Du ab 15 oder 16 Jahren (je nach Bundesland) machen. Wenn Du bereits im Besitz eines PKW-Führerschein der Klasse B oder den Kraftrad-Führerschein der Klasse A, A1 und A2 besitzt, darfst Du ebenfalls einen E-Roller bis 45 km/h fahren.
Für E-Roller, die maximal 25 km/h fahren, ist mindestens ein einfacher Mofaführerschein erforderlich. Diese Bescheinigung kann ab 15 Jahren erworben werden. Roller mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h gelten als Leichtkrafträder und dürfen nur mit einem Führerschein der Klasse A1 oder alternativ mit einem Pkw-Führerschein der Klasse B gefahren werden. Für schnellere E-Roller ist ein Motorradführerschein der Klasse A notwendig.
Wichtig ist, dass die Höchstgeschwindigkeit auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist und der E-Roller diese Geschwindigkeit nicht überschreitet.
Muss ein Helm beim Fahren eines Elektroroller getragen werden?
Ja. Ein Elektroroller fährt zwischen 20 km/h und 45 km/h. Hier gilt die Helmpflicht beim Fahren mit einem Elektroroller.
Gibt es eine Promillegrenze beim E-Roller?
Ja. Für Elektrorollerfahrer liegt die Grenze bei 0,5 Promille. Für E-Roller Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulingen gilt eine 0,0 Promillegrenze.
Wo kann der E-Roller geparkt werden?
Ein Elektroroller muss, ebenso wie ein PKW, auf Parkflächen auf der Straße oder auf ausgewiesenen Parkplätzen geparkt werden. Ein Abstellen des Elektroroller auf Fuß- und Gehwegen sowie an Fahrradständern ist nicht erlaubt.
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